Recht spontan hatten wir uns vor ein paar Wochen zu diesem Wochenendausflug entschlossen und uns fuer die Hauptstadt entschieden, was, rueckwirkend gesehen, eine super Wahl war!
Washington ist eine wunderschoene Stadt mit kulturellen, politischen und historischen Sehenswuerdigkeitenund vielen schoenen gruenen Plaetzen.Wir wohnten recht zentral und liefen am ersten Tag gleich mal vom Hotel los zum Weissen Haus. Leider gibt es zur Zeit fuer deutsche Staatsbuerger keine Moeglichkeit, ins Weisse Haus zu gehen, aber auch von aussen war es sehr beeindruckend!
bevor wir uns in den "Touristenbus"setzten, der die ganzen Sehenswuerdigkeiten der Stadt anfuhr und wir aus- und aufsteigen konnten, wannimmer wir wollten. Das ist wirklich eine tolle Art der Stadterkundung, kann man auch erstmal sitzenbleiben um sich einen Eindruck zu verschaffen...So machten wir das dann auch!
Vorbei an der Washington National Cathedral bis zum Lincoln Memorial, wo wir wieder ausstiegen.
und von hier aus einen wunderschoenen Ausblick auf die "National Mall" hatten:
Ganz im Hintergrund seht ihr das Capitol mit seinem kuppelfoermigen Dach, welches wir an unserem letzten Tag noch von innen sehen konnten.
Nun war es schon frueher Abend und da wir den ganzen Tag noch nichts "Ordentliches" gegessen hatten, freuten wir uns auf ein leckeres Abendessen in Chinatown....mhm....
Danach gings zurueck in Richtung Hotel und da Washington viele belebte Plaetze mit Strassenmusikern und Unmengen an Leuten, die auf Decken sitzend den Abend ausklingen lassen, hat, machten wir es ebenso!
Am naechsten Morgen gings zu Fuss nach Georgetown, dem Universitaetsviertel der Stadt, das mit kleinen Cafes, Restaurants, Boutiquen,Gallerien sowie "normalen" Laeden zum Bummeln einlaedt. Wir freuten uns erstmal an einem leckeren Fruehstueck im Freien, nachdem wir am aeltesten Haus Washingtons vorbeigelaufen waren.
Anschliessen besichtigten wir den Soldatenfriedhof Arlington, wo auch Kennedy begraben liegt. Hier gibt es auch ein Grabmal fuer alle unbekannten, gefallenen Soldaten, das streng bewacht wird. Die Wachabloesung, die alle 30 Minuten stattfindet, ist ein richtiges Spektakel und wurde von Touristenmassen bestaunt. Bei solchen Aktivitaeten herrscht hier in Amerika immer absolute Ruhe, alle stehen auf und man merkt, dass die Soldaten hier einen deutlich hohen Stellenwert haben und absoluten Respekt und Hochachtung aus der Bevoelkerung bekommen!
Nach der Besteigung des alten Postturmes, einem spannenden Besuch des "SPY (=Spion) Museums" und einem leckeren Abendessen ging es nochmals zurueck nach downtown, um Mr. Lincoln und verschiedene Gedenkstaetten bei Dunkelheit zu sehen. Leider sind die Bilder nicht so gut geworden....
Am Montag, unserem letzten Tag in Washington wollte ich noch ein Foto von mir und "Fala", Herrn Roosevelts Hund. Franz und ich hatten die Tage vor meiner Reise ein Buch aus der Buecherei ausgeliehen, in dem es um Washington ging und da war es ihm sehr wichtig, dass ich in Washington unbedingt die Fala streichle, was ich natuerlich auch gemacht habe.....nachdem er mich bei jedem Telefonat am Wochenende gefragt hatte, ob ich die Fala schon gesehen haette.....was man nicht alles macht....
Also, das hier ist Fala, und Herr Roosevelt.... und ich....
Zum Abschluss unserer Reise hatten wir eine Tour durchs Captiol gebucht, die recht interessant war. Sehr interessant war auch die Ausstellung ueber die amerikanische Regierung, die wir vor der Tour ansahen.
Am Ende der Tour bestand noch die Moeglichkeit, bei einer Sitzung des Senates zuzuhoeren, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Es schienen aber an diesem Tag nicht wirklich spannende Themen auf der Tagesordnung gestanden zu haben, denn der Senat war mit ca. 4 Senatoren besetzt.......und die zeigten nicht wirkliches Interesse an dem Redner.....Aber immerhin, wir waren dort!!!!
Am fruehen Abend gings heim nach Tuscaloosa, zu Maennern und Kindern, auf die wir uns auch wieder sehr freuten!!!!
Aber eines kann man sagen: Washington ist WIRKLICH eine Reise wert!!!!
Liebe, sonnige Gruesse an euch alle
von Ilka
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