Franz wollte natuerlich auch Schmuck am Haus haben und so legten auch wir los - allerdings mit eher "schoenem" als "schaurigem" Ergebnis.
Am Wochenende vor Halloween durfte dann erstmal ich losziehen, um Halloween zu feiern. Michael blieb bei den Kindern daheim und fuer mich hiess es: Perruecke an, Farbe ins Gesicht und los gehts! Und ich wurde tatsaechlich nicht von allen erkannt, und schon gar nicht auf den ersten Blick - was ich wirklich amuesant und witzig fand!
Am Sonntag, den Tag nach der Party, fand in Franz Kindergartenkirche ein Herbstfest statt. Es gab verschiedene Stationen, bei denen die Kinder Spiele wie angeln, Ball werfen, Basketball, Minigolf usw. machen konnten, und dann jedes Mal eine Suessigkeit als Belohnung bekamen. Franz war bei den Spielen und beim anschliessenden Suessigkeiten aussuchen mit Begeisterung dabei und so fuellte sich seine kleine Halloweentasche immer mehr.
Ach ja, er war uebrigens als Drache unterwegs und sichtlich stolz drauf!Auch eine Heuwagenfahrt wurde angeboten, an der Michael und Franz gleich teilnahmen.
Am Dienstag der Halloweenwoche waren wir am Unigelaende, wo von den Studentenvereinigungen vor den Verbindungshaeusern "trick or treat" angeboten wurde. Dabei standen die Studentinnen vor ihrem jeweiligen Verbindungshaus und die Kinder mussten eigentlich nur "trick or treat" oder "happy halloween" sagen, um eine handvoll Suessigkeiten zu bekommen.
Hier Chiara und Franz auf dem Weg zu den Verbindungshaeusern...
und hier gegen spaeter beim naschen!An Halloween, 31.10., durfte Franz in den Kindergarten verkleidet gehen. Da im Kindergarten in den letzten Wochen "Herbst und Ernte" das Thema war, durften alle Kinder als Farmer verkleidet kommen. Also, rein in die Latzhosen und in die Gummistiefel, noch kurz nen Bart und so sah unser kleiner Farmer aus:
Wir haben ihm noch einen Korb voll Ernte mitgegeben, denn dafuer ist ein Farmer ja schliesslich da!Hier die Kleinsten in seinem Kindergarten - sind sie nicht suess!?
Am 31.10. abends findet in den Wohngebieten das eigentliche "trick or treat" statt. Wir gingen gemeinsam mit Freunden los und so sahen unsere Kinder aus:
und Ben als kleiner Pinguin verkleidet durfte natuerlich auch mit!
Eine Familie in unserer Nachbarschaft hatte einen aufblasbaren Friedhof vor der Tuere aufgebaut. Und wie wir so mit dem Nachbarn ins Gespraech kommen, fragt er uns, ob wir seine Miniatur-Halloweenanlage im Wohnzimmer anschauen wollen. Klar! So etwas habe ich noch nie gesehen! Auf einer Flaeche von bestimmt 4 qm hatte er eine perfekte Miniaturstadt im Halloweenschmuck aufgebaut. Mit sich drehenden Karussells aus Fledermaeusen oder Skeletten, mit blinkenden Katzenaugen und Hintergrundmusik. Wirklich faszinierend! Fuer den Aufbau brauchte er allerdings auch ne ganze Woche, trotz Unterstuetzung seiner Tochter!
Anschliessend zuhause bei uns hatten wir alle unseren Spass, als es an unserer Haustuere laeutete und die Kinder bei uns vorbeikamen. Franz stand stolz mit der Suessigkeitenschuessel vor unserer Tuere und freute sich riesig ueber jedes Kind, dem er Suesses geben konnte. Und er war schier nicht ins Bett zu bekommen an diesem Abend aus Sorge, es koennte ja noch ein Kind klingeln kommen!
Es war fuer uns alle eine sehr schoene und abwechslungsreiche Halloweenwoche und wir freuen uns schon aufs naechste Jahr!Liebe Gruesse von
Ilka, Michael, Franz und Ben
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