Auf nach Memphis!

um auch die Umgebung von Tuscaloosa kennenzulernen, haben wir beschlossen, jeden Monat einmal für ein Wochenende wegzufahren!
Und unser erstes Ziel war Memphis, ca. 4 Autostunden von Tuscaloosa entfernt, wohin wir am Freitag, 22.2. gestartet sind.
Mit ausschlaggebend für dieses Datum war das Basketballspiel der "Memphis Grizzlies" gegen Dallas, das am Freitag Abend in der FedExForum stattgefunden hat und wofür Michael sich schon seit Wochen eine Eintrittskarte besorgt hatte! Einmal Dirk Nowitzky life sehen!!! Diese Arena mitten in Downtown umfasst mehr als 18000 Menschen! Kommentare von Michael zum Spiel folgen!

Hier ein paar Bilder aus / von der Arena:

Da Franz und ich ja kein Auto hatten, um zum Essen zu fahren, erkundigten wir uns an der Rezeption unseres Motels nach Pizza-Lieferservices und wurden dann tatsächlich mit einer pinken Limousine (mit Elvis-Nummernschild) abgeholt und in das dazugehörige Restaurant gefahren...Keine Pizzeria natürlich, sondern "voll amerikanisch"! Franz saß stolz wie Oscar drin und kommentierte alles, was der Fahrer machte! (Auto fahwen, pop, Ampel dün, weiter) Das Essen dort war nicht wirklich gut, aber immerhin bekamen wir was Warmes in den Bauch und die Fahrten ins Restaurant und zum Motel zurück waren den Spass auf jeden Fall wert!

Am Samstag machten wir uns (bei wenigen Plusgraden) auf, um die Innenstadt (downtown) zu erkunden, was laut Reiseführer gut zu Fuß machbar war! Und dies traf zu, denn alles liegt recht nah beieinander!

Als erstes gings zum Peabody Hotel, wo sein 1930 jeden Tag um 11h, gewöhnliche Enten von ihrer Behausung im Dachgeschoss mit dem Fahrstuhl nach unten in die Lobby gefahren werden, wo sie über einen roten Teppich! zu einem kleinen Brunnen watscheln, um dort bis mittags um 17h zu plantschen!Und dann gehts wieder heim (ich meine natürlich: hoch, ins Dachgeschoss...)
Hier der Beweis:und das natürlich alles mit einem mords Pim-Pam-Porium und vielen Schaulustigen!

Die bekanntste "Partymeile" der Stadt ist die Beale Street. Eine Bluesbar liegt neben der anderen (viele bekannten Musiker wie B.B.King spielten dort um die späten 1940) und Elvis führe dort in den Lokalen den eigentlichen Rock'n Roll ein.
Selbst tagsüber wird die Strasse durch die vielen Bars beschallt und schon mittags gehen Livemusikauftritte los!
Mittlerweile kam die Sonne raus und wir liefen gemütlich am Ufer des Mississippi entlang (leider war aufgrund der Jahreszeit noch keine Schiffstour möglich), kamen an schönen Plätzen entlang der alten Trolley-Haltestellen vorbei, besichtigen nochmals ein Stadion mitten in der Innenstadt (diesmal ein Baseballstadion namens "AutoZone Park") und verbummelten so den Nachmittag. Die Museen (National Civil Rights, Rock'nRoll, Mississippi River Museum) konnten wir aus unterschiedlichen Gründen diesesmal nicht ansehen, aber wir werden bestimmt wiederkommen!!!


Abends gingen wir noch lecker und schick essen (und Franz hat alles mit Bravour bestanden) und freuten uns auf den nächsten Tag, auf Graceland!!