Samstag morgen um 4 Uhr sind wir in Tuscaloosa aufgebrochen und nach Birmingham auf den Flughafen gefahren. Von dort über Atlanta nach Boston geflogen. Wir waren dann so gegen 13 Uhr am Hotel. Jürgen hat aus Deutschland das Hotel besucht und ich glaube ich war auf eigene Kosten noch nicht so gut untergebracht. Tolles Zimmer, Schwimmbad (Badehose vergessen) und sonst sehr viel Service.
Unser Zimmer im 10. Stock, schade war nur dass wir nicht den Blick auf die Skyline bekommen haben sondern auf das benachbarte Einkaufszentrum.
Samstag in Boston angekommen und mit The T, so wird hier das öffentliche Transportsystem von U- und S-Bahn genannt, zum Hotel gefahren. Ein Abenteuer für sich, da das System, doch einige Jahrzehnte dem technischen Stand hinterherhinkt. Auf dem Weg zum Hotel beeindruckt schon die Skyline von Boston.
Um einen Überblick über die Innenstadt zu bekommen sind wir zu Fuß vom Hotel zum Bosten Commen (dem ältesten öffentlichen Park der USA) in die Innenstadt gelaufen. Von hier startet auch der Freedom Trail. Der Freedom Trail ist ein ca. vier km die Bürgersteige entlangführender, roter Strich der zu Stätten der US-amerikanischen Unabhängigkeits- bewegung führt und haben dabei alle wichtigen 16 Stätten dieser geschichtlichen Periode durchlaufen.
Um ganz ehrlich zu sein habe ich mich mehr von der Stadt beeindrucken lassen als auf die geschichtlichen Erklärungen zu achten.
Unser Startpunkt am Bosten Commen (mein Kollege Michael)
Direkt am Boston Common ist das State House, Parlament von Massachusetts
King's Chapel und King's Chapel Burying Ground
Old State House war im kolonialen Boston der Mittelpunkt des politischen Lebens und Debatten. Errichtet wurde das Old State House 1713.
Am Ende des Freedom Trails sind wir dann auf einer kleinen Erhebung am Bunker Hill Monument angekommen und hatten einen Blick zurück auf die Stadt.
Bevor wir abends dann noch in die Stadt sind haben wir uns erst einmal von dem langen Marsch im Hotel erholt.
Für Sonntag haben wir uns vorgenommen noch eine Stadtrundfahrt zu machen. Wir sind auf eine Tour per Amphibien Fahrzeug gestoßen und konnten so gleich auch noch den Blick vom Wasser genießen.
Am Montag war noch Columbus Day ein Feiertag an dem die Regierungsbehörden und manche Kapitalmärkte geschlossen bleiben sonst aber gearbeitet wird. Also wird Sonntag auch eine Parade gemacht, dabei feiert Amerika seine Entdeckung und vor allem sich selber.
Wir sind dann noch weiter und wollten uns den Hafen anschauen. Dieser ist bekannt durch die Boston Tea Party (16. Dezember 1773). Damals gipfelten die Proteste gegen eine Erhöhung der Teesteuer damit, dass Bostoner Bürger in den Hafen eindrangen und Ladungen Tee der englischen East India Trading Company von drei dort vor Anker liegenden Schiffen ins Hafenbecken warfen. Heute ist der Hafenbereich ein sehr schöner Bereich.
Sonntagabend haben wir uns noch ein Stück Europa genauer gesagt Italien gegönnt. In diesem von italienischen Einwanderer bewohnten Viertel kommt man sich fast so vor als sei man in Italien. Es wird italienisch gesprochen, Fahnen hängen an den Häusern und auch die Restaurants haben alle italienisches Flair. Ein sehr schöner Abschluss.
Nun habe ich noch ein paar Bilder aus Bosten die einfach einen Eindruck der Skyline vermitteln. Seht selber..........
bis zum nächsten mal
viele Grüsse an alle
Michael


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